HACCP DIN 10524

DIN 10524

Eine Zertifizierung gemäß DIN 10524 beinhaltet bestimmte Anforderungen an das Design, die Funktion und das Gewebe von Arbeitskleidung, die in der Lebensmittelbranche eingesetzt wird. Laut Zertifizierung muss die Arbeitskleidung von Lebensmittelunternehmen aus Gründen des Verbraucherschutzes hygienisch und rein sein. Darüber hinaus werden die Produkte unter anderem darauf geprüft, ob Druckknöpfe verdeckt sind und Oberteile hochgeschlossen sind und keine Außentaschen haben.

HACCP

Lebensmittelunternehmen in der EU müssen sich an die HACCP-Prinzipien halten. HACCP steht für „Hazard Analysis and Critical Control Points“ (Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte). Hierbei handelt es sich um ein standardisiertes Verfahren, im Rahmen dessen Sicherheitsrisiken bei der Produktion von Lebensmitteln analysiert und kontrolliert werden. Mit der Verordnung wird das Risiko verringert, dass lose Fremdkörper in die Produktion gelangen. Daher besteht unter anderem die Anforderung für Innentaschen.

Arbeitskleidung, die den HACCP-Prinzipien entspricht, ist in drei Risikoklassen unterteilt:

Kleidung der Risikoklasse 1
Kleidung der Risikoklasse 1 hat eine relativ geringe Schutzfunktion. Die Kleidung wird für Arbeiten in Umgebungen verwendet, in denen das Risiko eines Kontakts mit Lebensmitteln minimal ist, da diese durch die Verpackung angemessen geschützt sind.

Kleidung der Risikoklasse 2
Kleidung der Risikoklasse 2 hat eine hohe Schutzfunktion. Die Kleidung wird beim Umgang mit verderblichen Lebensmitteln ohne weitere Verarbeitung sowie nicht verpackten Lebensmitteln verwendet.

Kleidung der Risikoklasse 3
Kleidung der Risikoklasse 3 hat eine sehr hohe Schutzfunktion. Das Hygienerisiko ist am höchsten, wenn beispielsweise unverpackte, verzehrfertige und verderbliche Lebensmittel gehandhabt werden.

Alle Kleidungsstücke in MASCOT® FOOD & CARE erfüllen die höchsten Hygieneanforderungen in den Risikoklassen 1-3.

HACCP DIN 10524

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